
Ein Pool im Garten kann zwischen 1.000 und 50.000 Euro kosten – ja, das ist eine riesige Spanne! Es hängt alles davon ab, ob du dich mit einem aufblasbaren Planschbecken zufrieden gibst oder den Traum vom luxuriösen Infinity-Pool verwirklichen willst.
Arten von Pools und ihre Kosten
Aufstellpools
Aufstellpools sind die günstigsten Optionen. Diese Pools kosten zwischen 1.000 und 5.000 Euro. Stell dir vor, du trinkst deinen Morgenkaffee neben deinem brandneuen Pool, den du für weniger als eine Woche Urlaub gekauft hast! Meist bestehen sie aus Stahl, Kunststoff oder Holz und sind in verschiedenen Größen erhältlich. Die Installation ist einfach: Man braucht nur eine ebene Fläche im Garten.
Einbaupools
Einbaupools sind teurer, aber auch schicker. Hier geht’s um Summen von 10.000 bis über 50.000 Euro. Du wirst vielleicht denken: „Wow, das ist viel Geld!“ Aber hey, dafür bekommst du einen richtig coolen Pool! Diese Pools werden direkt in den Boden eingebaut und können mit Fliesen oder Mosaiken verziert werden – fast wie ein Kunstwerk im eigenen Garten! Der Bau dauert länger und erfordert professionelle Hilfe.
Materialien und ihre Auswirkungen auf die Kosten
Die Materialwahl beeinflusst die Poolkosten erheblich. Es gibt verschiedene Optionen, jede mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen.
Betonpools
Betonpools sind robust. Sie bieten viele Designmöglichkeiten. Ein Betonpool kann leicht 25.000 bis 50.000 Euro kosten. Die Bauzeit ist länger, aber das Ergebnis beeindruckt immer.
Stahlpools
Stahlpools sind langlebig und vielseitig einsetzbar. Diese Pools kosten etwa 10.000 bis 30.000 Euro. Der Aufbau geht schnell, was Zeit spart.
Kunststoffpools
Kunststoffpools sind leichter und günstiger als andere Optionen. Mit Preisen zwischen 5.000 und 15.000 Euro sind sie eine gute Wahl für kleinere Budgets.
Jedes Material hat seine eigenen Besonderheiten und Preisstrukturen, die sich direkt auf die Gesamtkosten auswirken können.
Zusätzliche Kostenfaktoren
Ein Pool im Garten klingt traumhaft, oder? Aber halt, es gibt noch mehr zu bedenken als nur das Loch für den Pool zu graben. Hier kommen die zusätzlichen Kosten ins Spiel.
Gartenbereitung und Landschaftsgestaltung
Bevor der erste Sprung ins kühle Nass gelingt, muss der Garten vorbereitet werden. Erdarbeiten können teuer sein, besonders wenn man auf Fels stößt oder alte Wurzeln entfernen muss. Auch eine schöne Umrandung will gestaltet werden – mit Pflanzen, Kieswegen und vielleicht einem gemütlichen Liegeplatz. Bei mir hat das alles zusammen etwa 2.000 bis 5.000 Euro gekostet.
Poolabdeckung und Sicherheitsausrüstung
Sicherheit geht vor! Eine gute Abdeckung schützt nicht nur vor Schmutz und Blättern im Wasser – sie verhindert auch ungewollte Badegäste wie Nachbars Katze oder den Postboten. Ich habe in eine robuste Abdeckung investiert; das hat mich rund 1.000 bis 3.000 Euro gekostet. Dazu kommt noch Sicherheitsausrüstung wie ein Alarm oder ein Zaun um den Poolbereich – weitere 500 bis 2.000 Euro sind hier schnell weg.
Langfristige Kosten eines Gartenpools
Ein Pool im Garten ist toll, aber die laufenden Kosten können ins Geld gehen. Lass uns mal sehen, was da so alles auf dich zukommt.
Wartung und Pflege
Ein Pool will gepflegt werden. Einmal wöchentlich den Skimmer reinigen? Klar! Algen entfernen? Na sicher! Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Chemikalien wie Chlor schlagen mit etwa 200 Euro pro Jahr zu Buche. Dann gibt’s noch den Poolsauger – ein gutes Modell kostet um die 300 Euro.
Energieverbrauch und Wasserbehandlung
Die Pumpe läuft täglich und frisst Strom. Rechne mit rund 500 bis 1.000 Euro jährlich für den Stromverbrauch der Pumpe und Heizung zusammen. Dann kommt das Wasser: Pro Saison brauchst du etwa 30 Kubikmeter Wasser zum Nachfüllen, was circa 60 Euro ausmacht.
Du siehst also, ein Pool kostet nicht nur einmalig bei der Anschaffung einiges an Geld, sondern auch langfristig durch Wartung, Pflege und Betriebskosten.
Fazit
Also ich sag’s mal so: Ein Pool im Garten ist wie ein Haustier, das nie stubenrein wird. Man investiert ordentlich Kohle und dann kommt die wahre Herausforderung – die Pflege! Egal ob Aufstellpool oder Luxus-Einbauvariante, jeder Sprung ins kühle Nass hat seinen Preis.
Die Materialwahl gleicht einer Shoppingtour mit Goldkarte: Beton für die Design-Freaks, Stahl für die Pragmatiker und Kunststoff für die Schnäppchenjäger. Aber hey, selbst der günstigste Pool kann sich als finanzielle Dauerbaustelle entpuppen.
Und wenn man denkt, man hätte alles geplant – zack kommen da noch Wartungskosten um die Ecke. Chemikalien hier Pumpenbetrieb dort und wer weiß was sonst noch alles! Mein Tipp: Lieber gut überlegen bevor ihr den Spaten schwingt und das Konto leerkauft.