Was fressen Ratten im Garten? Tipps zur Prävention und Kontrolle

Ratten fressen im Garten so ziemlich alles, was sie finden können. Von Gemüse und Obst bis hin zu Vogelfutter und sogar Kompost – nichts ist vor ihren kleinen Zähnchen sicher. Ich habe einmal beobachtet, wie eine besonders dreiste Ratte meine Tomatenpflanzen plünderte, als wäre es ihr privates Buffet.

Was Fressen Ratten Im Garten?

Ratten sind kleine Allesfresser. Sie fressen fast alles, was sie finden können, und das macht meinen Garten zu einem perfekten Buffet für diese kleinen Plagegeister.

Typische Nahrungsquellen für Ratten

Ratten lieben Gemüse. Meine Tomatenpflanzen sind ein beliebtes Ziel. Die kleinen Biester knabbern an den saftigsten Früchten herum und lassen dabei halbe Tomaten zurück.

Obst steht auch auf ihrer Speisekarte. Äpfel, Birnen oder Beeren – nichts ist vor ihnen sicher. Ich habe einmal eine Ratte mit einer Erdbeere im Maul erwischt! Es war irgendwie niedlich und nervig zugleich.

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Vogelfutter zieht Ratten magisch an. Wenn Vögel Körner verstreuen, freuen sich die Nager über das Gratisessen am Boden.

Komposthaufen bieten ein wahres Schlaraffenland für Ratten. Alle Küchenabfälle, die dort landen, werden von den Nagern gründlich durchwühlt.

Warum der Garten Attraktiv Für Ratten Ist

Ein Garten bietet Schutz und Nahrung in Hülle und Fülle. Dichte Büsche und hohe Gräser dienen als Versteckmöglichkeiten vor Feinden wie Katzen oder Füchsen.

Die Nähe zu Wasserquellen macht Gärten ebenfalls attraktiv für Ratten. Ein Teich oder eine Vogeltränke wird schnell zur Trinkquelle.

Gärten bieten oft ungestörte Bereiche zum Bauen von Nestern. Unter dem Schuppen oder in dichtem Gebüsch finden sie ideale Plätze zum Brüten und Schlafen.

Diätmuster von Ratten und Wie Sie Sich Anpassen

Ratten sind die wahren Feinschmecker des Gartens. Egal ob Sommer oder Winter, sie wissen immer genau, wo es lecker ist.

Jahreszeitliche Veränderungen in der Ernährung

Im Frühling geht’s los mit frischem Gemüse. Junge Karotten, Salatblätter und saftige Tomaten sind ganz oben auf ihrer Liste. Kommt der Sommer, erweitern sie ihr Menü um Beeren und Obst. Äpfel, Erdbeeren und Himbeeren stehen dann hoch im Kurs.

Im Herbst wird’s besonders spannend: Fallobst wie Äpfel und Birnen liegt überall herum. Da schlagen Rattenherzen höher! Im Winter greifen sie dann oft auf Vogelfutter zurück oder durchwühlen den Komposthaufen nach Essbarem.

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Einfluss des Menschlichen Abfalls

Menschen machen es den Ratten leicht. Offene Mülleimer sind ein echter Festschmaus für die kleinen Nager. Pizzakartons, alte Sandwiches oder vergessene Grillreste – alles wird sofort verputzt!

Ich erinnere mich an eine Ratte, die stolz mit einer halben Burger-Verpackung durchs Gebüsch rannte. Ein echter Gourmet-Moment! Auch Tierfutter oder verschüttetes Vogelfutter locken sie magisch an.

Prävention und Kontrolle von Ratten im Garten

Ratten sind clever, aber ich bin schlauer. Hier ein paar Tipps, wie man sie in Schach hält.

Natürliche Abschreckungsmethoden

Ich setze auf natürliche Feinde der Ratte. Katzen sind da super. Einmal habe ich meinen Kater Max gesehen, wie er eine Ratte jagte – besser als jede TV-Show! Auch Eulen mögen Ratten zum Fressen gern. Wenn du also einen Eulenkasten aufhängst, ziehst du diese nächtlichen Jäger an.

Pflanzen helfen auch. Pfefferminze und Lavendel riechen toll für uns, aber Ratten hassen es. Ich habe mein Beet damit umrandet und die Plagegeister bleiben fern.

Sicherheitsmaßnahmen für Heim und Garten

Sicherheitsmaßnahmen fangen bei mir daheim an. Mülltonnen immer fest verschließen – keine Einladung für das nächste Festmahl der Ratte! Essensreste kommen nicht auf den Komposthaufen; stattdessen ab in die Biotonne.

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Auch Vogelfutter sollte sicher verstaut sein. Ich benutze spezielle Futterspender mit Klappdeckeln. Die Vögel kommen ran, aber die Ratten beißen sich die Zähne aus.

Schließlich halte ich den Garten ordentlich: Keine dichten Büsche als Verstecke und Wasserquellen decke ich ab oder lasse sie austrocknen. So wird mein Garten zur No-Go-Zone für alle Nagetiere!

Fazit

Also wenn ich eines gelernt habe dann dass mein Garten wohl ein All-You-Can-Eat-Buffet für Ratten ist. Ob Gemüse Obst oder sogar meine alten Pizzakartons die Viecher sind nicht wählerisch. Da hilft nur eins: strenge Sicherheitsvorkehrungen! Mülltonnen schließen Essensreste im Kompost vermeiden und Vogelfutter sicher verstauen.

Und mal ehrlich wer hätte gedacht dass Pfefferminze und Lavendel mehr als nur gut riechen? Sie sind quasi die Bodyguards meines Gartens. Zum Glück hab ich auch eine Katze die mittlerweile zum Chef der Gartensicherheitsabteilung aufgestiegen ist.

Wer also Ratten vertreiben will braucht einen Plan einen grünen Daumen und vielleicht ein bisschen Humor. Denn eines ist sicher: Diese kleinen Gourmets geben nicht so schnell auf!

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