
Geranien? Nein danke! Diese Blumen sind zwar pflegeleicht und bunt, aber sie ziehen Mücken an wie ein Magnet. Wer will schon den ganzen Sommer über juckende Stiche?
Außerdem riechen sie irgendwie nach Omas Mottenkugeln. Wenn ich meinen Garten betrete, möchte ich frische Luft schnappen und nicht in eine Duftwolke aus der Vergangenheit eintauchen.
Bedeutung von Geranien im Garten
Geranien haben ihre ganz eigene Rolle im Garten. Viele Leute lieben sie, doch ich habe meine Gründe, warum ich sie meide.
Ästhetik und Gestaltung
Geranien sind farbenfroh. Sie blühen in Rot, Pink oder Weiß. Das klingt toll, aber ehrlich gesagt erinnern mich diese Farben an Omas Wohnzimmer. Ich mag einen modernen Look im Garten mit eleganten Pflanzen wie Lavendel oder Ziergräsern. Zudem sehen Geranien oft etwas altmodisch aus. Ein Mix aus anderen Blumen kann viel interessanter wirken.
Duft und Insektenabwehr
Der Geruch von Geranien ist speziell. Manche mögen ihn, ich finde ihn schrecklich! Er erinnert mich an Mottenkugeln und alte Schränke. Frische Luft? Fehlanzeige! Dazu kommt noch ein weiterer Punkt: Mücken lieben diesen Duft anscheinend auch sehr! Statt die nervigen Biester fernzuhalten, scheinen Geranien eine Einladung zu sein. Da greife ich lieber zu Zitronenmelisse oder Rosmarin – diese Pflanzen riechen gut und halten Insekten wirklich fern.
Mögliche Probleme Mit Geranien
Geranien im Garten? Keine gute Idee! Ich erklär’s euch.
Anfälligkeit für Krankheiten
Geranien sind wie hypochondrische Tante Frieda. Sie fangen sich alles ein: Mehltau, Rost und Wurzelfäule. Letztes Jahr hatte ich eine ganze Reihe von ihnen, die aussahen, als hätten sie die Pest. Es gibt sicher robustere Pflanzen!
Probleme Mit Schädlingen
Und dann kommen noch die Schädlinge! Blattläuse lieben Geranien wie Kinder Süßigkeiten. Meine Pflanzen sahen aus, als wären sie in einem Blattlaus-Buffet gelandet. Und bitte fangt erst gar nicht mit den Spinnmilben an! Die kleinen Biester haben meine Geranien in kürzester Zeit zum Einsturz gebracht.
Also Leute, spart euch den Ärger und pflanzt lieber was anderes.
Alternative Pflanzen zu Geranien
Geranien stinken und sind anfällig für Krankheiten. Deshalb will ich ein paar Alternativen vorschlagen, die deinem Garten gut tun.
Pflegeleichte Blumen Alternativen
- Lavendel
Lavendel duftet wunderbar und hält Mücken fern. Er braucht wenig Wasser und verträgt viel Sonne. - Ringelblumen
Ringelblumen blühen fröhlich in Gelb und Orange. Sie sind robust und pflegeleicht. - Petunien
Petunien kommen in vielen Farben daher. Sie blühen den ganzen Sommer über und brauchen nur etwas Dünger. - Zinnien
Zinnien lieben Sonne, brauchen wenig Wasser, aber blühen prächtig in verschiedenen Farben.
- Sonnenhut (Echinacea)
Sonnenhut zieht Bienen an wie ein Magnet Honigbären! Außerdem sieht er toll aus mit seinen großen Blütenköpfen. - Katzenminze (Nepeta)
Katzenminze ist nicht nur bei Katzen beliebt, sie lockt auch Schmetterlinge an. - Borretsch
Borretsch hat hübsche blaue Blüten, die Bienen lieben. Und er schmeckt auch noch gut im Salat! - Wiesensalbei
Wiesensalbei bringt Farbe in den Garten und bietet Nektar für viele Insektenarten.
Umweltfaktoren und Geranien
Geranien im Garten? Nicht meine erste Wahl. Sie sind wie die pingeligen Verwandten jedes Pflanzenliebhabers.
Klimatische Bedingungen
In Deutschland ist das Wetter oft launisch. Geranien mögen es warm und sonnig, aber zu heiß ist auch nicht gut. Im Sommer brauchen sie Schatten, sonst verbrennen ihre Blätter. Kälte vertragen sie gar nicht. Schon bei leichtem Frost werfen sie das Handtuch.
Bodenbeschaffenheit und Feuchtigkeit
Geranien sind wählerisch, was ihren Boden angeht. Sie lieben lockeren, gut durchlässigen Boden mit viel Nährstoffen. Zu viel Wasser mögen sie nicht; nasses Füßchen führt schnell zu Wurzelfäule. Trockene Phasen verzeihen sie ebenfalls ungern – da hängen die Köpfe schneller als man „Gießkanne“ sagen kann.
Fazit
Also Leute ich glaub wir sind uns einig dass Geranien im Garten zu haben ungefähr so spaßig ist wie Tante Frieda bei der Familienfeier. Klar können sie hübsch aussehen aber das Drama mit Krankheiten und Schädlingen nein danke! Und dieser Duft der eher an alte Socken erinnert als an blühende Blumen.
Warum sich also nicht für Pflanzen entscheiden die robuster und pflegeleichter sind? Lavendel Petunien oder sogar Wiesensalbei machen das Leben viel einfacher und locken noch dazu Insekten an die den Garten richtig zum Brummen bringen.
Euer Garten wird’s euch danken wenn ihr ihm eine Pause von den hypochondrischen Geranien gebt. Vertrauen wir lieber auf Pflanzen die weniger zickig sind und einfach nur schön wachsen wollen. Na dann auf einen geranienfreien Sommer!