Was fressen Rehe im Garten: Tipps zur Abwehr und Pflanzenwahl

Rehe im Garten? Die fressen alles, was ihnen vor die Nase kommt! Von zarten Rosenknospen bis hin zu saftigen Gemüsepflanzen – nichts ist sicher. Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als meine sorgfältig gepflegten Tulpen über Nacht wie durch Zauberhand verschwunden waren.

Grundlagen der Ernährung von Rehen

Rehe sind bekannte Naschkatzen in Gärten. Sie lieben es, sich an unseren wertvollen Pflanzen zu bedienen.

Was Rehe natürlich fressen

In freier Wildbahn fressen Rehe eine Vielzahl von Pflanzen. Dazu gehören Blätter, Zweige und Knospen von Bäumen und Sträuchern. Kräuter stehen auch auf ihrer Speisekarte. Im Frühling und Sommer bevorzugen sie frische Triebe und saftige Gräser. Im Herbst knabbern sie gerne an Eicheln, Kastanien und Bucheckern.

Unterschiede zwischen Wald- und Gartenfutter

Im Wald finden Rehe meistens genug Nahrung, die ihrem natürlichen Speiseplan entspricht. Das ändert sich aber im Garten drastisch! Hier werden unsere schönsten Blumen, wie Tulpen oder Rosenknospen, zum Festschmaus für die hungrigen Vierbeiner. Auch Gemüsebeete sind nicht sicher – ob Salatköpfe oder Karotten, nichts bleibt verschont.

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Ich erinnere mich noch gut daran, als meine prächtigen Tulpen über Nacht verschwanden. Die Übeltäter waren schnell gefunden: Ein Rudel Rehe hatte sich unbemerkt durch meinen Garten geschlichen und ein wahres Festmahl gehalten!

Was Rehe in Gärten Anzieht

Rehe lieben Gärten. Besonders meinen! Wenn ich nicht aufpasse, wird mein Garten zur Wildtierparty.

Typische Gartenpflanzen im Speiseplan der Rehe

Tulpen stehen ganz oben auf ihrer Liste. Was für mich ein blühendes Wunder ist, ist für sie ein leckeres Buffet. Rosenknospen? Ein Gourmet-Menü! Auch Gemüse wie Salat und Karotten locken die hungrigen Vierbeiner an. Sie knabbern auch gerne an Obstbäumen, besonders wenn die Früchte reif sind.

Konflikte zwischen Rehen und Gärtnern vermeiden

Zäune helfen oft, aber nur bis zu einer bestimmten Höhe. Diese Akrobaten springen spielend über niedrige Hindernisse. Duftende Pflanzen wie Lavendel oder Rosmarin pflanzen kann abschreckend wirken, denn diese mögen sie nicht so sehr. Ich habe auch gehört, dass Bewegungssensoren mit Wasserstrahlen effektiv sein können – eine Art Wasserschlacht gegen ungebetene Gäste!

Schutzmaßnahmen für Ihren Garten

Rehe sind echt lästig, besonders wenn sie meinen Garten als Buffet betrachten. Aber keine Sorge, ich habe einige Tipps, wie man diese Vierbeiner in Schach hält.

Pflanzenauswahl und -anordnung

Es gibt Pflanzen, die Rehe einfach nicht mögen. Lavendel zum Beispiel oder Rosmarin. Ich pflanze diese Gewächse strategisch rund um meine Lieblingspflanzen. Das schreckt die Rehe ab und schützt meine wertvollen Blumen.

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Ein weiterer Tipp: Mischen Sie „unattraktive“ Pflanzen mit denen, die Rehe lieben. Wenn sie erst mal an den duftenden Kräutern schnuppern müssen, verlieren sie oft das Interesse an den Tulpen dahinter.

Einsatz von Zäunen und Repellentien

Zäune können Wunder wirken! Allerdings müssen sie hoch genug sein – mindestens zwei Meter –, sonst springen die akrobatischen Tiere einfach drüber. Einmal habe ich einen niedrigen Zaun aufgestellt… Ergebnis: Die Rehe haben mich ausgelacht und ihn elegant übersprungen.

Repellentien sind eine weitere gute Option. Es gibt Sprays mit unangenehmen Gerüchen für Rehe – denken Sie an verrottende Eier oder Knoblauch. Diese Mittel verteile ich großzügig im Garten, besonders nach Regenfällen.

Beobachtung und Management von Rehen im Garten

Rehe sind die Ninjas meines Gartens. Sie kommen, fressen alles und verschwinden lautlos. Aber ich habe ein paar Tricks gelernt, um mit diesen flauschigen Dieben zurechtzukommen.

Verhalten von Rehen verstehen

Rehe lieben es, nachts auf Nahrungssuche zu gehen. Tagsüber verstecken sie sich oft in Wäldern oder hohen Grasflächen. Wenn sie Hunger haben, ist kein Gemüsebeet sicher. Ihre Lieblingsspeisen? Tulpen, Rosenknospen und junge Gemüsepflanzen wie Salat und Karotten.

Einmal habe ich beobachtet, wie ein Reh an meinen Tomaten knabberte – mitten am Tag! Es hat mich angesehen als wollte es sagen: „Hey Mensch, danke für den Snack!“ Ich konnte nicht anders als lachen… bis meine Tomaten weg waren.

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Langfristige Strategien zur Koexistenz

Ich habe gelernt, dass hohe Zäune (mindestens 2 Meter) helfen können. Aber Rehe sind echte Akrobaten; sie springen erstaunlich hoch! Also setzte ich zusätzlich auf duftende Pflanzen wie Lavendel und Rosmarin – das mögen sie gar nicht.

Sprays mit unangenehmen Gerüchen wirken auch gut. Ein Freund empfahl mir Bewegungssensoren mit Wasserstrahlen. Das erste Mal war’s urkomisch: Ein Reh hat einen ordentlichen Schreck bekommen! Es sah aus wie eine Szene aus einer Tier-Dokumentation über verrückte Wasserspiele.

Fazit

Also ich sag’s euch Rehe haben definitiv ohne Einladung die Party im Garten gecrasht. Sie schnappen sich meine Tulpen und Rosenknospen als wären sie auf einem All-you-can-eat-Buffet. Aber hey man muss ihnen lassen die haben Geschmack!

Doch keine Sorge mit ein paar Tricks hab ich meinen Garten zur rehfreien Zone erklärt. Hohe Zäune sind wie der Türsteher auf einer exklusiven Party aber auch duftende Pflanzen wie Lavendel und Rosmarin wirken Wunder denn offenbar mögen Rehe kein aromatisches Menü.

Und wenn das nicht hilft dann machen Bewegungssensoren mit Wasserstrahlen den Job perfekt – eine kleine Dusche gefällig? Also ran an die Gartenschaufel und lasst uns den Kampf gegen die hungrigen Vierbeiner gewinnen!

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